Maschinistenausbildung der Feuerwehren im Landkreis Freyung - Grafenau

Thomas Färber

MA Lehrgänge September und Oktober 2021

Nach Corona bedingter Zwangspause konnte dem entstandenen Ausbildungsstau der vergangenen Monate nun endlich mit gleich 2 Lehrgängen in kürzester Zeit entgegengewirkt werden.

Die Lehrgänge wurden mit entsprechendem Hygienekonzept als auch "3G-Regel" als grundlegende Teilnahmevoraussetzung durchgeführt. 

Beide Lehrgänge konnten mit je 29 Teilnehmern in Preying und 34 Teilnehmern in Freyung abgeschlossen und somit insgesamt 63 neu ausgebildete Maschinisten an die jeweiligen Feuerwehren übergeben werden. Neu in diesem Jahr war auch der Standort in Freyung als zentraler Ausbildungspunkt im Landkreis. 

 

In Anbetracht dieser erfreulichen Nachrichten mussten wir vergangenes Wochenende einen äußerst tragischen und schmerzlichen Verlust eines unserer Lehrgangsteilnehmer und Feuerwehrkameraden hinnehmen. In tiefer Trauer und Anteilnahme gedenken wir Michael Ranzinger, aktives Feuerwehrmitglied der FF Kumreut, und wünschen der Familie und allen Angehörigen viel Kraft in dieser schweren Zeit.

 

 

Lieber Michael, uns bleibt an dieser Stelle nur ein letzter kameradschaftlicher Gruß, bedanken uns von ganzem Herzen für Deine Hilfsbereitschaft, Deine Freundschaft und Deinen Dienst am Nächsten im Namen der Feuerwehr!

Vergelt's Gott!

 

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Termine MA Lehrgang 2021

 

Maschinistenlehrgang für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge.

 

1. Termin 2021:

Lehrgangs Standort Preying

 

-        Montag den 06.09.2021

-        Mittwoch den 08.09.2021

-        Freitag den 10.09.2021

-        Samstag den 11.09.2021

-        Samstag den 18.09.2021


Ausgebucht!

2. Termin 2021:

Lehrgangs Standort Freyung

 

-        Montag den 04.10.2021

-        Mittwoch den 06.10.2021

-        Freitag den 08.10.2021

-        Samstag den 09.10.2021

-        Samstag den 16.10.2021


Ausgebucht!


 

 

 

Anmeldung unter: "Kontakt - Anmeldung"

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Stromeinspeisung in Gebäudeanlagen

Das Thema Einspeisebetrieb nimmt in den vergangenen Jahren vermehrt zu.

Stürme, Katastrophen und unvorhergesehene technische Störungen beeinflussen die Versorgungssicherheit.

Energiewende weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energien sowie die Elektrifizierung von Fahrzeugen belastet das

System zusätzlich. Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung steht im Falle eines länger andauernden Stromausfalls an oberster Stelle.

Alles was für einen Betrieb des Gerätehauses notwendig ist, muss mit Ersatzstromanalgen versorgt werden können.

Um Euch den Prozess der Gebäudeeinspeisung zu vereinfachen habe wir auch zwei Übersichten erstellt die die Voraussetzungen und Einzelschritte

vereinfacht darstellen.

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Hydranten bitte freihalten!

Aus gegebenem Anlass und Wetterbedingungen möchten wir auf die Freihaltung aller Hydranten hinweisen. Die Suche nach einem Hydranten kann wertvolle Zeit in Anspruch nehmen und im Ernstfall Leben kosten.

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Überflurhydranten im Umkreis von einem Meter frei von Eis und Schnee halten.

Unterflurhydranten frei von Eis und Schnee halten und zugehörige Kennzeichnungen jederzeit deutlich erkennbar halten.


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Gruppenbild 2019

Ein Teil der Maschinistenausbilder mit neuem Anhänger für das Ausbildungsmaterial.

Von links:

Roland Duschl, Alexander Binder, Michael Ascher, Thomas Färber, Andreas Denk, Josef Scheichenzuber, Florian Schremmer, Stefan Mixl

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Notstromversorgung von Gebäuden

Vermehrt nachgefragt und generell ein heikles Thema, die Notstromversorgung von Gebäuden (Einspeisung in Hausinstallation)

Informationen was zu beachten gilt und welche Voraussetzungen notwendig sind gibts natürlich bei uns im Lehrgang.

Nun ein aktueller Beitrag der Fa. Rosenbauer zum Thema für alle Maschinisten:

 

https://www.rosenbauer.com/blog/de/notstromversorgung-von-gebaeuden-was-sie-wissen-sollten/

Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!

 

 

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Neue Ausbilder im Team und Wechsel der Lehrgangsleitung

KBM Alexander Binder

Feuerwehr:

  • FF Fürsteneck
  • Kreisbrandinspektion

Freyung-Grafenau

Bereich Ost - FRG 2/3

Zuständig für die Gemeinden:

  • FF Außernbrünst
  • FF Fürsteneck
  • FF Harsdorf
  • FF Kumreut
  • FF Niederperlesreut
  • FF Oberndorf
  • FF Perlesreut
  • FF Röhrnbach
  • FF Waldenreut
  • FF Wilhelmsreut

Funktion:                      

  • KBM, Ausbilder Maschinist

seit:  September 2017 im Team

KBM Ausbilder Maschinist

Ausbildungsthemen:

  • Lehrgangsleitung 
 

Michael Ascher

Feuerwehr:                        FF Ratzing

Funktion:                            Ausbilder Maschinist

seit:                                   September 2017 im Team

Stefan Mixl

Feuerwehr:                        FF Außernbrünst

Funktion:                           GF, Ausbilder Maschinist

seit:                                   September 2017 im Team

Theoretische Ausbildung:                                

  • Theoretische Ausbildung Wasserförderung, Saugen, Drücken
     
 
 
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Hinweis zur Normenänderung DIN 14685-1 und DIN 14685-2 tragbare Stromerzeuger

Hinweise zu den Normen DIN 14685-1, DIN 14685-2, DIN 14686, DIN 14687-1 mit dem
Ausgabedatum 2015/12

Entfall der Schutzleiterprüfung bei tragbaren Stromerzeugern im Feuerwehrdienst 

Frage:
Warum entfällt die Schutzleiterprüfung in der DIN 14685-1:2015-12, DIN 14685-2:2015-12,
DIN 14686:2015-12 und DIN 14687-1:2015-12?
Antwort:
Die Schutzleiterprüfung entspricht in Ihrer Ausführung nicht mehr dem aktuellen Stand der
Vorschriften. Die Schutzleiterprüfung, mit den in den Vorgängernormen beschriebenen
Prüfeinrichtungen, wurde als nicht mehr vorschriftenkonform eingestuft.


Frage:
Ab wann sind die neuen Normen anzuwenden?
Antwort:
Die Anwendung der Norm hat ab Herausgabe zu erfolgen. Die Anwendung gilt für
Stromerzeuger nach DIN 14685-1, DIN 14685-2, DIN 14686 und DIN 14687-1 mit
Ausgabedatum 12/2015.

 

Frage:
Welche Folgen ergeben sich daraus?
Antwort:
Eine Schutzleiterprüfung, mit der in den Vorgängernormen beschriebenen Prüfeinrichtung,
sollte nicht mehr bei bestehenden Stromerzeugern durchgeführt werden. Jedoch hat eine
Schutzleiterprüfung in den festgelegten Fristen zur regelmäßigen Geräteprüfung, mit
geeigneten Messmitteln zu erfolgen. Bezüglich der Fristen, Messmittel und Grenzwerte
gelten unter anderem die Vorgaben der DGUV-V3 in Verbindung mit VDE 701/702.

 

Frage: Was bedeutet die Normenänderung nun für die Praxis?

Antwort:

Neue Stromerzeuger werden nicht mehr mit dem vollständig notwendigem Zubehör für die Schutzleiterprüfung ausgeliefert. Dennoch bieten auch viele neuere Stromerzeuger, durch das Vorhandensein der Schutzleiterprüfeinrichtung, noch die Möglichkeit die Schutzleiterprüfung durchzuführen. Einzig das fehlende Zubehör müsste in diesem Falle beschafft werden. Die Schutzleiterprüfung selbst gilt nach aktueller Normung als überholt und nicht mehr vorschriftenkonform. Die Prüfung selbst stellt aber keinen wesentlichen Eingriff in den Stromerzeuger dar noch fügt die Prüfung dem Stromerzeuger Schaden zu. Gerade deshalb kann die Schutzleiterprüfung auch in Zukunft weiterhin durchgeführt werden, um möglich verborgene Fehler früher zu erkennen als komplett ohne Schutzleiterprüfung. Die regelmäßige Prüfung nach DGUV-V3 in Verbindung mit DIN VDE 701/702 setzt generell zu lange Fristen um eine mögliche Beschädigung frühzeitig erkennen zu können. Die Schutzleiterprüfung ist somit zwar keine rechtlich und aus Sicht der Normen belastbare Prüfung mehr, aber stellt auch keinen Nachteil dar, falls Sie weiterhin zur Früherkennung von elektrischen Fehlern angewandt wird. Die Prüfung nach DGUV-V3 in Verbindung mit DIN VDE 701/702 war auch bereits vor der Normenänderung gültig und gewinnt nach der Normenänderung umso mehr an Bedeutung. D.h. die jährliche Prüfung und Dokumentation durch eine geeignete Elektrofachkraft ist unabdingbar.

 

Anbei auch die Information des KUVB zum Thema Schutzleiterprüfungeinrichtung bei Stromerzeugern der Feuerwehr vom 07.07.2017

Schutzleiterprüfeinrichtung bei Stromerzeugern der Feuerwehr

 

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21. MA Lehrgang - Erfolgreicher Abschluss

25 Teilnehmer aus 14 Feuerwehren erfolgreich beim 21. Lehrgang „Maschinisten für Tragkraftspritzen und Löschfahrzeuge“.

Das Aufgabengebiet der Feuerwehr umfasst sehr vielfältige Bereiche und moderne Technik. Ob bei Brandbekämpfung oder technischer Hilfeleistung, die Bedienung der verschiedensten Geräte will gelernt sein. Seit 2004 wird die Maschinisten Ausbildung im Landkreis als Standortschulung angeboten und fand dieses Mal im Gerätehaus der Feuerwehr Neuschönau statt. Unterrichte, Praxisausbildung in der Fahrzeughalle, Stationsausbildung am Badesee mussten die Teilnehmer durchlaufen. Theoretisches Wissen wie „Aufgaben des Maschinisten, Unfallverhütung, Fahrzeugkunde, Straßenverkehrsrecht, Dienstvorschriften“ mussten die Teilnehmer ebenso wie Kenntnisse über physikalische Grundlagen „Saugen und Drücken, Feuerlöschkreiselpumpen, Entlüftungseinrichtungen, Tauch- und Schmutzwasserpumpen, Stromerzeuger und weitere kraftbetriebene Geräte“ erlernen bevor es an die Praxis ging. Alles mit den eigenen Gerätschaften. Gute Unterstützung kam auch wieder von der Feuerwehr Neuschönau, die für einen reibungslosen Ablauf rund um den Lehrgang sorgte.

Ein erstes Bedienen der Tragkraftspritzen funktionierte dank der guten Anleitung durch die Ausbilder auf Anhieb. Auch im Praxisteil „Hydranten- und Tankbetrieb“ lief alles bestens und die Teilnehmer konnten hier wichtige Erfahrungen sammeln. Im weiteren Praxisteil galt es Störungen an der Feuerlöschkreiselpumpe zu erkennen und zu beseitigen, wenn mal an der Pumpe nichts läuft. Auch hier konnten die Teilnehmer punkten, das Zusammenwirken von Theorie und Praxis, mit etwas Logik und schnell waren die Fehler erkannt und beseitigt, welche vorher von den Ausbildern eingebaut wurden. Auch die Wasserförderung über lange Schlauchstrecke gehörte in Theorie und Praxis zum Ausbildungsinhalt, sowie die Besonderheiten für die Tätigkeiten des Maschinisten im Winter.

Rundum ein hervorragender Lehrgang, das sich auch im Prüfungsergebnis zeigt, dank der Ausbilder: Andreas Denk, Roland Duschl, Thomas Färber, Stefan Kropf, Josef Scheichenzuber, Florian Schremmer sowie den beiden für die Maschinisten Ausbildung verantwortlichen Kreisbrandmeister Robert Stöckl und Jürgen Binder. Auch 3. Bürgermeister Karl-Heinz Schreiner bedankte sich bei den Teilnehmern und auch bei den Ausbildern für das Engagement, zum Schutz unserer Bevölkerung. Lehrgangsleiter KBM Jürgen Binder bedankte sich bei der Gemeinde Neuschönau, dass die Anlagen und Geräte genutzt werden durften, ein besonderer Dank galt der Feuerwehr Neuschönau für die Unterstützung. Mit der Übergabe der Lehrgangszeugnisse, beendete der Lehrgangsleiter den 21. Maschinisten-Lehrgang. 

Die Teilnehmer aus den 14 Feuerwehren: Manuel Scheibenzuber (FF Neuschönau), Thomas Blöchl (FF Freyung), Bernhard Freund, Patrick Praml (beide FF Kreuzberg), David Ritzinger, Manuel Lender (beide FF Neudorf), Raphael Rolli, Simon Rutkowski (beide FF Spiegelau), Maximilian Bink, Johannes Blab, Fabian Gibis, Marco Schopf (alle FF Schönanger), Paul Ranzinger (FF Haslach), Martin Biebl, Andreas Aufschläger (beide FF Höhenbrunn), Christian Eder, Jonas Gassler, Maximilian Gassler (alle FF Annathal), Mario Vojtisek, Manuel Hanke (beide FF Rosenau), Karl-Heinz Piser (FF Saldenau), Florian Artinger (FF Allhartsmais), Thomas Prager, Hannes Köck (beide FF Mauth), Sebastian Baumann (FF Schlag).

Jürgen Binder, KBM

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